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HR-Netzwerk Olten - Jahresprogramm 2025

4. Apr 2025
Autor: Monika Meier und Miriam Ragaz

Das Jahresprogramm der HR-Konferenz Olten 2025 steht. Die detaillierten Einladungen werden rechtzeitig vor den Anlässen versendet.

 

Für folgenden Event jetzt anmelden!

Frühlingsanlass 2025
Aargauische Industrie- und Handelskammer
Datum: Mittwoch, 4.06.2025, 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Firma Senn AG, Oftringen
Thema: KI/Chatbot - Wie wird es heute im HR oder KMU angewendet?
Organisation durch unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Region Zofingen

Weitere Informationen und Anmeldung via diesen Link:

Netzwerkanlass: KI/Chatbot - Wie wird es heute im HR oder KMU angewendet? - AIHK

Wir freuen uns zusammen mit den Aarauger-Kollegen auf einen spannenden Anlass.

 

Bitte für folgende Events jetzt noch nicht anmelden!

 

Herbstanlass
Gemeinsam mit der HR-Konferenz Zofingen
Thema: Umgang mit Arbeitsunfähigkeiten
Datum: Dienstag, 09.09.2025, Firma Riggenbach, Olten
Organisation durch HR-Konferenz Olten

 

Austausch Lohnrunde
HR-Konferenz Olten
Datum: Montag, 17.11.2025, 16.15 Uhr, Firma Nussbaum, Olten
Im Anschluss gemeinsames Nachtessen
Organisation durch HR-Konferenz Olten

 

Bitte schon mal die Daten vormerken. Die Einladungen folgen.

 


Update I zu den neuen US-Zöllen

3. Apr 2025
Autor: Daniel Probst, Geschäftsführer SOHK

Die Solothurner Handelskammer hat In Zusammenarbeit mit Partner PwC aus aktuellen Anlass folgende Informationen übermitteln.


US-Präsident Donald Trump hat die Einführung von reziproken Zöllen in Höhe von 10% bis 49% auf verschiedene ausländische Länder angekündigt. Unter Nutzung seiner IEEPA-Befugnisse wird er ab dem 5. April 2025 um 12:01 Uhr EDT einen 10%igen Zoll auf alle Länder erheben. Zusätzlich wird ab dem 9. April 2025 um 12:01 Uhr EDT ein individueller, höherer reziproker Zoll auf Importen aus Ländern mit den grössten Handelsdefiziten gegenüber der USA erhoben.

Die Exekutivverordnung, die die "reziproken" Zollsätze auferlegt, hat bestimmte Produktkategorien ausdrücklich ausgeschlossen, die nicht von diesen neuen Massnahmen betroffen sind. Diese Produkte umfassen:

Stahl- und Aluminiumartikel, die bereits zusätzlichen Zollmassnahmen unterliegenAutos und Autoteile, die bereits am 3. April Zollmassnahmen unterliegenKupferPharmazeutikaHalbleiterHolzartikelEnergie und bestimmte andere Mineralien, die in den USA nicht verfügbar sind.

Die spezifischen zusätzlichen Zölle für wichtige Märkte sind wie folgt:

 

  • Europäische Union: 20%
  • Vereinigtes Königreich: 10%
  • China: 34%Japan: 24%
  • Schweiz: 32% (Trump hatte auf seiner Tabelle «nur» 31% angezeigt)
  • Brasilien: 10%
  • Australien: 10%
  • Indien: 26%
  • Südkorea: 25%

 

Zusätzlich zu den oben genannten Ländern werden etwa 60 weitere Länder reziproke Zölle in Höhe der Hälfte der von ihnen erhobenen Zölle auf die USA erheben, so die Trump-Administration. Diese Massnahmen sollen am 9. April umgesetzt werden.
Darüber hinaus wurde ab Mitternacht Eastern Time (ET) am 3. April 2025 ein 25%iger Zoll auf alle im Ausland hergestellten Automobile eingeführt. Weitere Details werden verfügbar sein, sobald die Exekutivverordnung vom Weissen Haus erlassen wird.

 

Wichtige Massnahmen für Unternehmen

Viele Unternehmen haben angesichts der angekündigten Zölle in den vergangenen Wochen ihre Daten sorgfältig analysiert und teilweise auch gewisse Szenarien aufgestellt. Wenn dies noch nicht geschehen ist, dann wäre es wohl höchste Zeit dazu. Mit der jüngsten Ankündigung sollten sich Unternehmen nun auf die Umsetzung von Zollminderungsstrategien und die Erkundung verschiedener Optionen konzentrieren, darunter:

Zollursprung, Bewertung und Zollklassifizierung kontrollieren: Überprüfen Sie den Ursprung der Waren, erkunden Sie Strategien zur Reduzierung der Zollbewertung und stellen Sie eine genaue Zollklassifizierung sicher, um Zollverpflichtungen zu minimieren.

Wert der Ware evaluieren: Gibt es Möglichkeiten zur Minderung des für den Zoll massgeblichen Wertes der Ware?

Zollentlastungsprogramme erwägen: Erwägen Sie die Nutzung von Zollentlastungsprogrammen wie Zollrückerstattungen (Duty Drawbacks), wo verfügbar.

Verträge prüfen: Abklären, wie in den Verträgen geregelt ist, wer Importzollaufwände übernimmt.

In den kommenden Tagen wird eine Stellungnahme der US-Handelspartner erwartet, wobei die EU voraussichtlich morgen, am 4. April 2025 eine Erklärung abgeben wird. Es wird erwartet, dass die EU mit Vergeltungsmassnahmen fortfahren wird, und andere Länder könnten als Reaktion auf die US-Zölle folgen.

 

Die Exekutivverordnungen gewähren auch Änderungsbefugnisse, die es Präsident Trump ermöglichen, Zölle anzupassen, wenn Handelspartner Vergeltungsmassnahmen ergreifen oder Schritte unternehmen, um nicht-reziproke Handelsvereinbarungen zu beheben und sich mit den USA in wirtschaftlichen und nationalen Sicherheitsfragen abzustimmen.

Unternehmen sollten ihre Handelsprofile bewerten, um die vollständigen Auswirkungen der Massnahmen zu bestimmen, einschliesslich direkter und indirekter Produktströme und zusätzlicher Compliance-Kosten. Die Bewertung der Auswirkungen und die Bestimmung notwendiger Änderungen, wie z.B. die Änderung von Fertigungsmodellen oder die Verlagerung der Beschaffung, wird entscheidend sein. Eine detaillierte Analyse des neuen Zollprofils entlang der gesamten Lieferkette ist unerlässlich, um potenzielle Minderungsstrategien zu identifizieren, wie z.B. die Überprüfung des Ursprungs, die Erkundung von Strategien zur Reduzierung der Zollbewertung oder die Nutzung von Zollrückerstattungen, wo verfügbar.

Bei Fragen können Sie sich gerne an unser SOHK-Export-Team (export@sohk.ch) oder an das PwC-Zoll- und Handelsteam unter der Leitung von Simeon Probst, Partner, simeon.probst@pwc.ch und Katya Rassadkina, Senior Manager, ekaterina.rasadkina@pwc.ch wenden.

 

PwC Webinar: US-Zölle: Auswirkungen auf Unternehmen - April-Update-Webinar

Angesichts dieser Entwicklungen ist es für Unternehmen entscheidend, die sich verändernde Landschaft der internationalen Handelsbeziehungen genau zu beobachten, um die aktuellsten Informationen zu erhalten. Bleiben Sie informiert für weitere Updates zu dieser dynamischen Situation. Mit dem Webinar vom 9. April 2025 bietet Ihnen PwC eine entsprechende Gelegenheit. Dabei plant PwC folgende Inhalte:

  • Die unmittelbaren Auswirkungen der jüngsten Zollankündigungen und -Massnahmen auf Unternehmen.
  • Die neuesten Updates zu den von Präsident Trump vorgeschlagenen reziproken Zöllen und den erwarteten Vergeltungsmassnahmen der EU, des Vereinigten Königreichs, Kanadas und Asiens.
  • Proaktive Schritte, die Unternehmen jetzt angehen sollten, um Risiken zu mindern und sich in der sich entwickelnden Zolllandschaft in Nordamerika und darüber hinaus zurechtzufinden.
  • Steuerliche Überlegungen und strategische Ansätze, um Unternehmen bei der effektiven Risikobewältigung zu unterstützen.

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Um mehr über das PwC-Webinar zu erfahren und/oder sich dafür anzumelden, können Sie gerne diesen Link konsultieren.


Erlebniskarte – Olten, Gösgen, Gäu und Aarburg

10. Feb 2025
Autor: standortsolothurn.so.ch

Erlebniskarte – Olten, Gösgen, Gäu und Aarburg

 

Die Erlebniskarte zeigt Ihnen 140 und mehr Ausflugs- und Einkehradressen in der Region Olten, Gösgen, Gäu und Aarburg für die ganze Familie auf. Die Erlebniskarte kann in gedruckter Form im Tourist Center in Olten bezogen werden. Auf der Website von Region Olten Tourismus ist sie als PDF erhältlich. Sicher auch ein Standortargument für die Gewinnung von neuen Mitarbeitenden von weiter her.

 

Weitere Informationen zur Erlebniskarte 


Solothurner Unternehmerpreis 2025: Cartaseta AG und Stoll Holzdesign AG - Ehre für zwei Firmen aus dem Niederamt

10. Feb 2025
Autor: standortsolothurn.ch

Cartaseta AG und Stoll Holzdesign AG - Ehre für zwei Firmen aus dem Niederamt

Bereits zum 27. Mal wurde der Solothurner Unternehmerpreis verliehen. Dieses Jahr fand die Verleihung in der Enter Technikwelt in Derendingen statt. Die Jury hat die Cartaseta AG aus Gretzenbach zur Gewinnerin des mit 20'000 Franken dotierten Preises erklärt. Zudem wurde die Stoll Holzdesign AG aus Dulliken vom Publikum als Newcomerin gewählt. Die rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort und das Publikum im Livestream konnten sich via Online-Voting für die Verleihung des Newcomer-Preises beteiligen.

Zum Solothurner Unternehmerpreis


«Heute ist es KI, morgen ist es einfach Software»: Was Oltner Unternehmen von künstlicher Intelligenz lernen können

8. Nov 2024
Autor: Oltner Tagblatt - Text: Adrian Kamber, Bilder: Bruno Kissling

«Heute ist es KI, morgen ist es einfach Software»: Was Oltner Unternehmen von künstlicher Intelligenz lernen können

Am diesjährigen Herbstanlass des Industrie- und Handelsvereins Region Olten drehte sich alles um KI.

 

Gastreferent Roger Basler de Roca bot dem Publikum eine launige Präsentation über die Anwendungsmöglichkeiten von Chat-GPT und Co.

Wenn der Industrie- und Handelsverein Region Olten (IHVO) zu seiner traditionellen Herbstversammlung lädt, steht im Zentrum des Abends immer ein ganz besonderer Gastreferent. 2023 brachte Butleresse Zita Langenstein den Anwesenden etwas über den Umgang mit besonders anspruchsvoller Kundschaft bei. Im Jahr davor sprach Bestsellerautor Marc Elsberg («Blackout») über die Folgen eines grossflächigen Stromausfalls. Für die diesjährige Ausgabe des Netzwerkanlasses bat der IHVO den Digitalunternehmer und KI-Experten Roger Basler de Roca auf die Bühne.

«Künstliche Intelligenz, ein spannendes und zugleich polarisierendes Thema», wie IHVO-Präsident Urs Nussbaum in seiner Begrüssungsrede sagte. «Manche Leute sprechen heute vom Niedergang der Menschheit. Aber, wenn angesichts dessen wenigstens die künstliche Intelligenz zunimmt, ist das doch auch schon was», fügte er mit einem Schmunzeln hinzu. Rund 200 KI-interessierte Gäste aus Wirtschaft und Politik, von der KMU-Unternehmerin über den Stadtpräsidenten bis hin zum Kantonsratspräsidenten, fanden sich am Donnerstagabend im Oltner Stadttheater ein.

Alle kamen sie, um der einstündigen Präsentation von Roger Basler de Roca zuzuhören. «Hype oder Renaissance: Was kann KI und was nicht?» so der Titel seines Vortrags. Die Antwort, die sich nach und nach herauskristallisierte: vieles – und doch nichts ohne den Menschen. In seiner äusserst kurzweiligen und mit vielen interaktiven Elementen gespickten Keynote zeigte Basler de Roca den Zuhörenden die Anwendungsmöglichkeiten und Funktionsweise von Chat-GPT und Co. auf.

 

KI wendet sich auf Schweizerdeutsch an Publikum

Für erstauntes Gelächter im Saal sorgte etwa eine Chat-GPT-Erweiterung, mit der er live eine Unterhaltung führte. Basler de Roca sagte der KI, sie solle dem Oltner Publikum erklären, das es keine Angst vor der Zukunft haben müsse. Wortreich, praktisch ohne Zeitverzögerung und in ganz passablem Schweizerdeutsch tat die weibliche Roboterstimme genau das. 

Ebenso eindrücklich das Beispiel «Notebook LM». Das KI-Tool kann nicht nur hunderte Seiten lange PDF-Dateien oder Youtube-Videos zusammenfassen. Es kann diese Zusammenfassung sogar in Form eines Podcasts wiedergeben. Nachdem der Referent ein Dokument über die Geschichte der Stadt Olten hochlud, diskutierten plötzlich ein älterer Herr und eine junge Dame darüber in einem Podcast – KI-generiert versteht sich. 

Je besser man wisse, wie künstliche Intelligenz funktioniere, desto weniger müsse man sich davor fürchten, so Roger Basler de Roca. «Heute nennen wir es noch KI, morgen ist es einfach noch Software. Warum? Weil sich unser Umgang damit ändern wird», so seine Prognose.


Eine aktuelle Übersicht finden Sie auch im beigefügten PDF-eBook: KI im Unternehmen 2025 - Neue Chancen und Herausforderungen 

 

Herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht und die tollen Fotos an Adrian Kamber und Bruno Kissling vom Oltner Tagblatt

https://www.oltnertagblatt.ch/solothurn/olten/herbstanlass-heute-ist-es-ki-morgen-ist-es-einfach-software-was-oltner-unternehmen-von-der-kuenstlichen-intelligenz-lernen-koennen-ld.2695421 

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